Mein erster Blog-Geburtstag
Ich kann es kaum glauben wie schnell die Zeit vergeht. Heute vor genau einem Jahr habe ich meinen ersten Beitrag veröffentlicht. Dabei war ich ganz schön aufgeregt, schließlich konnte das die ganze Welt lesen.

Vieles ist noch unprofessionell bei mir. Aber wie sagt man so schön, man wächst mit seinen Aufgaben.
Einfach mal Danke sagen.
Ohne euch gäbe es diesen Blog nicht und dafür bin ich sehr dankbar. Daher möchte ich mich bei allen Freunden, Bekannten, Blogkollegen/innen und allen anderen die meine Seite lesen, kommentieren, die mir schreiben, mich ermutigen weiter zu machen und mich manchmal sogar von sehr weit her, sogar aus Thailand technisch unterstützt haben bedanken.
Besonders viel Spaß macht es mir dass ich mich auf meinem Blog so richtig austoben kann. Ich habe mir vorgenommen niemals mit dem Lernen aufzuhören. Irgendwie ist es auch ein Stück Weiterbildung. Dazu gehören fotografieren, Bildkomposition, Recherche und einfach Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Alte Rituale beizubehalten und neue zu entdecken.
Warum mache ich das.
In erster Linie weil es mir selbst sehr viel Freude bereitet.
Es macht mir Spaß, wenn meine 3-jährige Enkelin sich unaufgefordert mit einem Holzkochlöffel bewaffnet, einen Hocker nimmt, sich die Ärmel hochkrempelt und sagt:”Oma, ich helfe dir.”
Es macht mir Spaß, wenn ich zu meiner 10-jährigen Enkelin die sehr gerne backt sage:” Da hat sich die Mama eine tolle Küchenmaschine gekauft, und sie dann antwortet:” Oma, eigentlich ist das meine.”
Es macht mir Spaß wenn die Jungs sagen;” Boah Oooma, schmeckt das gut.”
Das macht mich sehr zufrieden und glücklich. Und wenn auch nur einer von euch sagt, dass er von meinen Rezepten etwas gelernt hat, bin ich mehr als zufrieden und freue mich wie ein kleiner Schneekönig.
Wenn nur eins meiner vier Enkel später mal nachschlagen möchte…wie hat die Oma das denn gemacht, dann reicht mir das.
Was ich noch machen möchte.
Ich habe noch so viele Ideen, das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
Ich vergesse immer Instagram und Co. Hier möchte ich einen größeren Fokus drauf legen.
So, aber nun zu diesem einfachen Rezept. Wer mich kennt, weiß, dass ich lieber zwei mal Vorspeise esse als ein mal Nachspeise. der Kuchen sieht zwar nicht so schön aus, schmeckt dafür aber richtig gut.
Käsekuchen ohne backen:
Zutaten:
- 150 gr. Kekse
- 70 gr. Butter
Die Kekse in einem Plastikbeutel mit Hilfe einer Nudelrolle zerkleinern. Die Butter erhitzen und mit den Keksen vermischen. Alles in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben, mit einem Löffelrücken gleichmässig platt drücken und verteilen. Im Kühlschrank hart werden lassen.
Belag:
- 200 ml Crème fraiche
- 400 ml Kondensmilch
- 600 gr Frischkäse
- 1 Paket Puddingpulver (Vanille)
- 3-4 Eßl. Zucker
Alle Zutaten, zuerst das Puddingpulver mit der Kondensmilch vermischen, danach alle anderen Zutaten dazugeben und gut miteinander verrühren. Zucker zugeben und abschmecken. Alles gaaanz langsam aufkochen lassen. Vorsicht, es brennt schnell an.
Die Masse über den Keksboden geben, abkühlen lassen, am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Topping:
- 1/2 Beutel TK Himbeeren
- 1 Paket Tortenguss klar
- 2 Eßl. Zucker
Die Himbeeren mit 2 Eßl Zucker und dem Tortenguss in 250 ml Wasser aufkochen lassen. Kurz abkühlen lassen und über dem Kuchen verteilen. Evtl noch einmal alles in den Kühlschrank stellen. Bis zum Verzehr kühl stellen.
Viel Spaß beim nachmachen. Lasst es euch schmecken.


4 Kommentare
Kulturgut
Liebe Claudia, schöne Worte zum 1. Bloggeburtstag 🥰. Dir alles Liebe für’s 2. Jahr. LG Silvia
Eine Prise Salz
Vielen lieben Dank Sylvia
Petra Wiktor
Herzlichen Glückwunsch liebe Claudia! Mach weiter so! Liebe Grüße Petra
Eine Prise Salz
Vielen lieben Dank Petra