Flammkuchen selber machen mit Kürbis
Flammkuchen selber machen und mit gehobeltem Kürbis belegen, geht ganz einfach und schmeckt super lecker. Der Teig ist wirklich kinderleicht herzustellen und in 10-12 Minuten fertig gebacken. Das kannst du auch.
Praktisch ist dieser Grundteig, den du für all deine Lieblingsbeläge benutzen kannst.
Herbstzeit, Kürbiszeit, meine Zeit, liebst du auch Flammkuchen?
Heute hat es so geregnet, das ich keine Lust hatte vor die Türe zu gehen. Zum Glück habe ich immer etwas auf Vorrat im Haus. Aus Mehl, Wasser, Öl und einem Eigelb hast du nämlich schnell einen Flammkuchenteig gemacht. Der Teig ist so geschmeidig, lässt sich super gut ausrollen ohne viel zu kleben und du kannst ihn nach Herzenslust belegen.
Also wenn du 30 Minuten mehr Zeit hast um dem Teig etwas Ruhe zu geben, solltest du ihn selbst herstellen. Es macht richtig Spaß, schmeckt viel besser und preislich liegst du damit ganz weit vorne. Du wirst begeistert sein.
Ich finde es ist auch wichtig das du weißt, wie du einen Flammkuchen Teig selbst herstellen kannst, denn kaufen kann bekanntlich jeder.
Oder magst du vielleicht lieber einen Flammkuchen-Toast? Der ist wirklich easy-peasy und total lecker.
Flammkuchen selber machen, ohne Hefe
Ein Flammkuchenteig sollte möglichst dünn und knusprig sein. Dieses erreichst du, wenn er ohne Hefe gemacht wird. Ein Teig mit Hefe wäre ja eine Pizza.
Für den Belag kannst du jede Kürbissorte verwenden
Am liebsten verwende ich den Hokkaido-Kürbis. Den brauchst du nicht zu schälen, sondern nur entkernen. Alle anderen Kürbissorten kannst du natürlich ebenfalls verwenden.
Der Kürbis wird gehobelt
Damit der Kürbis in der kurzen Backzeit auch gar wird, wird er gehobelt. Das klappt ganz gut auf einer 4-Kant-Reibe oder einer Mandoline. Zur Not geht auch ein Sparschäler. Bei dieser kleinen Menge lohnt es sich nicht dafür die Küchenmaschine anzustellen.
Teigmenge und Backofen
Die Teigmenge ist ausreichend für ein normales Backblech. Für einen Flammkuchen solltest du den Backofen auf Ober,-Unterhitze einstellen. Bei Umluft kann sonst der spärliche Belag leicht vertrocknen.
Wenn du möchtest, kannst du auch mehrere kleinere ausgerollte Teigstücke belegen, dann sieht es aus wie kleine Pizzen. Nimmt dir dafür aber mehr Platz im Backofen ein.
vegetarisch, leicht und lecker
Der Flammkuchen mit Kürbis ist vegetarisch und ausreichend für 4 Personen.
saure Sahne – Schmand – creme fràiche
Hier kannst du selber wählen. Saure Sahne hat mit 10 % am wenigsten Fettgehalt, gefolgt von Schmand 20-24% und creme fràiche 30-35 % .
Also wenn du auf die schlanke Linie achten möchtest, nimmst du saure Sahne.
Flammkuchen mit Kürbis und Ziegenkäse
Kochutensilien
- Backofen
Materials
Für den Teig:
- 220 Gramm Mehl
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1 Stück Eigelb
- 2 Esslöffel Rapsöl
- 100-120 ml Wasser
Für den Belag:
- ca. 300 Gramm Hokkaido Kürbis
- 1 Becher Schmand
- 200 Gramm Ziegenfrischkäse oder Ziegenrolle
- 1 kleine Zwiebel rot
- 1-2 Teelöffel Honig flüssig
- Rosmarin oder Thymian frisch
- Pfeffer, Salz frisch gemahlen
Anleitungen
Der Teig:
- Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten und zu einer Kugel formen. Den Teig zusätzlich mit etwas öl bestreichen damit er nicht austrocknet. Den teig 20-30 Minuten ruhen lassen.
- In der Zeit die Zwiebel in Ringe schneiden.
- Rosmarin bzw. Thymian waschen und fein hacken.
- Den Kürbis entkernen und in dünne Spalten schneiden und dann hobeln. Die Schale bleibt dabei dran.
Backofen auf 240 Grad Ober,- Unterhitze vorheizen
- Den Teig auf einer bemehlten Fläche sehr dünn ausrollen.
- Auf ein Backblech mit Backpapier legen und mit Schmand bestreichen.
- Die gehobelten Kürbisspalten und die Zwiebelscheiben auf den Teig legen.
- Mit zerbröseltem Ziegenkäse und den frischen Kräutern bestreuen.
- Mit Pfeffer und Salz würzen. mit Honig beträufeln.
- Im Backofen auf der mittleren Schiene ca. 10-12 Minuten backen.
Notizen
Wenn du meinen Flammkuchen nachgemacht hast, dann zeig es doch auf Instagram und tagg mich mit @eineprisesalz.blog,dann verpasse ich es nicht und freue mich wie ein kleiner Schneekönig, wäre doch super.
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Ich wünsche dir guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen.
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