Fleisch,  Rezepte

Würstchen-Burger voll im Trend

Mit Würstchen-Burger liegt ihr voll im Trend, sie sind praktisch wie gemacht für die Schnelle Küche. Fastfood der besonderen Art, mit Kokosmilch-Dressing etwas asiatisch angehaucht.

Jeder der schon einmal selber Burger zusammengebaut hat, weiß wieviel Arbeit dahinter steckt. Meistens geht es auch nicht ohne “Sauerei” am Tisch und in der Küche zu. Alles steht voll mit aufgeschnittenen Brötchen, Soßen und all die anderen Zutaten die sich dann jeder nach Wunsch belegen kann. Wie unangenehm es dann ist, wenn Hände und Hose voll bekleckert sind. Fehlerfrei zu Händeln sind sie meist nicht, aber mit Messer und Gabel macht es irgendwie auch keinen Spaß.

Würstchen-Burger

also die typische Rost-Bratwurst im Brötchen mit Senf oder Ketchup ist sowieso eines der beliebtesten Fastfood Gerichte der Deutschen. Auf Veranstaltungen sind Würstchenstände nicht mehr wegzudenken. Dennoch wächst der Trend um mehr Belag auf dem “Bun” ständig weiter. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Genau das hat mich angeregt den Rest Kokosmilch der bei meiner Thai-Kokos-Suppe übrig geblieben war neu zu verwerten. Die Suppe findet ihr im Übrigen hier in nachfolgenden Link: kochbuchrezension-meine-lieblingsrezepte-von-tina-marcelli

Sind Burger eigentlich noch Fastfood?

Mittlerweile gibt es eine große Anzahl an Restaurantketten, die sich auf Burger spezialisiert haben. Viele heben sich von den zwei größten Ketten, damit meine ich die mit Drive-In Schalter ab. Das ist auch gut so, denn sie verwenden richtig gute und hochwertige Produkte. Mit Fastfood hat das dann weniger zu tun, sondern gleicht eher einem Restaurantbesuch.

Würstchen-Burger sind perfekt für die Grill-Saison

Würstchen-Burger sind perfekt für die Grill-Saison. Den Spitzkohlsalat könnt ihr wunderbar vorher zubereiten und sogar mitnehmen. Die Nürnberger Würstchen brauchen nicht lange auf dem Grill und sind schnell fertig. Damit kann der Sommer kommen.

Pimpt das Brötchen doch noch auf, in dem ihr die aufgeschnittenen Hälften kurz anröstet. Kinder mögen Nürnberger Würstchen ebenfalls gerne. Da das Dressing nicht allzu scharf ist, können Kinder ohne weiteres mitessen. Erwachsene mögen es vielleicht lieber schärfer, dann schneidet euch noch ein bisschen Peperoni rein.

Ein Burger muss auch nicht immer ungesund sein. Spitzkohl ist kalorienarm und enthält viele Ballaststoffe. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich gut 5 Tage frisch. Ich habe ihn immer im Haus weil er so vielseitig und unkompliziert ist. Auf fette dicke Soßen und mächtigen Käse habe ich bewusst verzichtet.

Würstchen-Burger mit Kokosmilch-Dressing
Würstchen-Burger mit Kokosmilch-Dressing

Würstchen-Burger mit Kokosmilch-Dressing
Würstchen-Burger mit Kokosmilch-Dressing

Würstchen-Burger

schnell, preiswert, lecker, Spitzkohlsalat mit Kokosmilch-Dressing, gut vorzubereiten
Vorbereitungszeit10 Minuten
Gesamtzeit7 Minuten
Gericht: Hauptgericht, Kleinigkeit
Keyword: einfach zu machen, gelingsicher, gut vorzubereiten, ohne viel Aufwand, preiswert
Yield: 2 Personen
Autor: Claudia Sterzenbach
Cost: preiswert

Kochutensilien

  • Pfanne
  • Kochmesser
  • Multi-Chef

Materials

  • 2 Stück Brötchen z.B. Laugenbrötchen
  • 6-8 Stück Nürnberger Rostbratwürstchen
  • etwas Fett um die Würstchen zu braten
  • 1/2 Stück Spitzkohl
  • 1 Stück Zwiebel rot
  • ca. 100 ml Kokosmilch
  • ca. 1 cm Stück Ingwer
  • 1 Teelöffel Zucker braun
  • 1 Stück Limette alternativ Zitrone (Bio)
  • Pfeffer / Salz
  • Petersilie
  • Dill

Anleitungen

Für das Dressing:

  • Die Schale von der Limette abreiben und die Limette auspressen.
  • Die Gewürze waschen trocken reiben und fein hacken.
  • Den Ingwer ganz dünn schälen und in winzige Stücke schneiden.
  • Alles zum Kokosmilch geben und vermengen. Wer mag kann das Dressing mit einem Stabmixer aufmixen.
  • Mit wenig Pfeffer und Salz abschmecken.

Für den Salat:

  • Vom Spitzkohl die äußeren Blätter entfernen und den Strunk abschneiden.
  • Einmal längs in der Mitte durchschneiden und den Strunk keilförmig herausschneiden.
  • Den Spitzkohl in feine Streifen schneiden und diese nochmals halbieren. So lassen sie sich später besser essen.
  • Den Spitzkohl in eine ausreichend große Schüssel geben. mit einer guuuten Prise Salz und etwas Zucker bestreuen. Dann mit den Händen ca. 1 Minute durchkneten damit der Spitzkohl etwas weicher wird.
  • Die Zwiebel im sehr fein hacken, z.B. im Multi-Chef
  • Dressing und Salat mischen. Das könnt ihr ruhig ein paar Stunden vorher vorbereiten.

Der Burger:

  • Die Nürnberger Würstchen von allen Seiten mit etwas Fett in einer Pfanne schön braun anbraten.
  • Brötchen aufschneiden, mit Salat und Würstchen belegen.

Tipp: Wer es etwas schärfer mag, kann noch klein geschnittene Peperoni mit ins Dressing geben. Oder doch noch eine Knoblauchzehe und Curry-Paste?

Alternativ könnt ihr auch Chinakohl verwenden. Oder einfach nur den Salat ohne Wurst essen.

Ich wünsche euch guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen.

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Um Zwiebeln richtig schön klein zu schneiden, benutze ich gerne meinen Multi-Chef. Dieser kleine Chef nimmt euch nicht nur das lästige Zwiebel schneiden ab, er hackt auch eure Nüsse für tolle Pestos, Radieschen etc. Zusätzlich entstehen damit noch leckere Creams. 2-3 Mal an der Strippe gezogen und ruck zuck ist alles klein oder luftig aufgeschlagen. Der “kleine” Chef in meiner Küche, den ich wirklich täglich benutze und mein Zugband läuft seit 16 Jahren problemlos. Es gibt ihn auch noch eine Nummer größer, der ist aber nicht so meins. (ich werde ihn abgeben)

*TUPPERWARE Chef Multi-Chef rot

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