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Antipasti-Rezept selbst gemacht

Antipasti-Rezepte, diese leckeren Klassiker der italienischen Küche, wer liebt diese kleinen Genießer-Häppchen nicht. Dabei hast du Antipasti schnell selbst gemacht.

In diesem selbst gemachten Antipasti-Rezept geht`s um Tomaten, Büffelmozzarella und frischem Basilikum. Ein tolles Sommerrezept das immer und zu vielen Gelegenheiten passt.

Die Reaktion von meinem Mann :” Hmm, die Soße ist einfach mega lecker.” Damit meint er die Balsamico Reduktion die du automatisch dazu bekommst. Alleine deswegen lohnt es sich mein Rezept nachzumachen.

Antipasti-Rezept Caprese
Antipasti-Rezept Caprese

Für dieses selbst gemachte Antipasti-Rezept brauchst du nur wenige Zutaten

Antipasti-Rezepte schmecken immer besonders gut wenn die Zutaten frisch sind.

Hier brauchst du nur Büffelmozzarella, Cocktailtomaten, Zucker, frisches Basilikum und dunklen Balsamico. Pfeffer und salz hast du bestimmt im Haus. Zum Schluss frisch gestoßener Pfeffer gibt nochmal richtigen Pepp.

Antipasti-Rezept selbst gemacht – wenn Gäste kommen

Selbst gemachte Antipasti kannst du super gut als Vorspeise für Gäste zaubern. Ich finde es immer toll gemeinsam mit Freunden zu kochen und später auch zu genießen.

Antipasti-Rezept selbst gemacht
Antipasti-Rezept selbst gemacht

Was sind Antipasti

Antipasti sind italienische Vorspeisen und übersetzt heißt es “vor der Mahlzeit”. Sie sollen den Appetit vor einem mehrgängigen Menü anregen.

Antipasti werden in anderen Ländern auch Tapas, Meze oder Mezedes genannt.

Was zählt alles zu Antipasti

Typisch Antipasti Gerichte sind luftgetrockneter Aufschnitt, die beliebtesten sind Schinken und Salami. Gerne wird gebratenes, in Olivenöl eingelegtes Gemüse, wie Auberginen, Zucchini, Paprika, Pilze oder anderem frischem Gemüse serviert.

Gebratene, marinierte Fische und Meeresfrüchte wie Sardinen oder Calamaris sind ebenfalls mega lecker.

Geröstete Brotscheiben mit Tomaten wie z.B. Bruscetta bekommst du oft in italienischen Restaurants.

So machst du mehrere Gemüse Antipasti-Rezepte im Ofen

Gemüse wird geputzt und klein geschnitten. Entweder röstest du es mit etwas Öl, Pfeffer und Salz bei 180-200 Grad im Backofen, das dauert so 20-30 Minuten. Oder du legst es auf den Grill.

Danach kannst du das Gemüse in Olivenöl einlegen, es hält sich ein paar Tage.

Probiere auch meine Pilzpfanne mit Champignons, sie ist mit Balsamico Essig und mega lecker rezept-schnelle-pilzpfanne/#recipe

Was gehört auf einen Antipasti Teller

Antipasti-Rezepte gibt es wie Sand am Meer, dazu zählen warme und kalte Speisen.

Auf einen Antipasti Teller gehören für mich unbedingt Oliven, in Öl eingelegtes gebratenes Gemüse, etwas Käse und Wurst dazu.

Etwas Ciabatta rundet das Ganze schön ab und du kannst überschüssiges Öl damit stippen.

Das schöne an einem selbst gemachten Antipasta Teller ist das du deine Lieblingszutaten üppiger verwenden kannst.

Eine selbst gemachte Aioli wird auch immer sehr gerne genommen.

Antipasti-Rezept
Antipasti-Rezept

Wie richte ich Antipasti an

Antipasti oder Teller hübsch anrichten, so das sie toll aussehen, ist wirklich nicht immer einfach und ich tue mich auch oft schwer damit. Hier kann ich nur sagen, es ist alles etwas Übungssache.

Oliven und Pesto gibst du am besten immer in kleine Schälchen. Kleine Holzpicker nicht vergessen.

Je nach Antipasti-Rezept, kannst du anrichten wie du möchtest. Zudem kommt es darauf an wie viele Personen du beköstigen möchtest.

Gebratenes, in Öl eingelegte Antipasti sieht in Schälchen richtig hübsch aus. Ich finde sogar unterschiedliche Formen der Schälchen ergeben ein schönes Bild. Überschüssiges Öl kann mit Brot gestippt werden.

Hast du überwiegend feste Antipasti, wie z.B. Wurst und Käsesorten, eignet sich eine größere Platte oder ein Holzbrett hervorragend. Anstatt Rosmarin kannst du auch Basilikum verwenden, das kann sofort mitgegessen werden. Schinken gerollt sieht auch immer hübsch aus und macht was her.

Wieviel Antipasti muss ich pro Person rechnen

Wieviel Antipasti du pro Person berechnen musst ist immer schwierig zu sagen. Dabei kommt es auf verschiedene Faktoren an. Soll die Antipasti als Vorspeise oder Hauptspeise serviert werden?

Eine Faustregel als Hauptgericht besagt, dass es 200-300 Gramm pro Person sein sollten. Es gibt ja noch Brot, Oliven etc. dazu.

Was mache ich mit Antipasti Resten

Falls Reste von deiner Antipasti übrig bleiben ist das auch kein Problem. Wurst und Käse packst du wieder in den Kühlschrank und eingelegtes Gemüse kannst du auch am nächsten Tag noch essen.

Sollte es länger aufbewahrt werden, dann bedeckst du das Gemüse mit ausreichend Öl und stellst es Kühl. Öl schließt das Gemüse luftdicht ab, allerdings darf da kein Fitzelchen rausgucken – das ist sehr wichtig.

Das Öl kannst später mega gut zum Salatdressing verwenden. Gutes Olivenöl ist zum wegschmeißen einfach zu teuer und viel zu Schade.

Antipasti mit selbst gemachter Balsamico Reduktion

So, aber nun zu meinem Antipasti-Rezept das ich selbst gemacht habe.

Die Balsamico Reduktion bekommst du gratis dazu. Ich sag dir, sie ist so lecker, das musst du unbedingt probieren!

Für die Zubereitungszeit benötigst du ungefähr eine halbe Stunde. Je länger du die Balsamico – Reduktion einkochst, desto zähflüssiger wird sie. Kalt wird sie dann nochmal etwas dickflüssiger.

Balsamico selbst gemacht – Reduktion – Verwendung

Crema di Balsamico gibt`s mittlerweile überall zu kaufen. Bei meinem Antipasti-Rezept bleibt etwas Balsamico Creme übrig.

Sie passt wunderbar zu allen Weichkäsesorten, über Rucolasalat und auch zur Hähnchenbrust.

Du brauchst sie auch nicht in den Kühlschrank stellen.

Wenn du mein Antipasti-Rezept nachgemacht hast, dann zeig es doch auf Instagram und tagg mich mit @eineprisesalz.blog,dann verpasse ich es nicht und freue mich wie ein kleiner Schneekönig, wäre doch super.

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Antipasti - Balsamico Reduktion
Antipasti-Rezept – Balsamico Reduktion

Antipsti-Rezept selbst gemacht

Vorspeise, für Gäste,
Vorbereitungszeit10 Minuten
20 Minuten
Gesamtzeit30 Minuten
Gericht: Antipast, für Gäste, Sommer-Rezept
Yield: 4 Personen
Autor: Claudia Sterzenbach
Cost: preiswert

Kochutensilien

  • 1 beschichteten breiten Topf oder Pfanne

Materials

  • 500 g Kirschtomaten
  • 150 ml Balsamico-Essig
  • 5-7 EL Zucker – ich habe braunen genommen
  • 1 EL Olivenöl
  • Pfeffer/Salz
  • 125 g Büffelmozzarella
  • Pfeffer / Salz
  • 1 Handvoll Basilikum
  • 2 EL Olivenöl

Anleitungen

  • Tomaten waschen und gut abtropfen lassen.
  • In einer beschichteten Pfanne oder Topf den Zucker bei mittlerer Hitze karamellisieren lassen.
  • Mit Essig ablöschen und so lange köcheln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Ca. 3-6 Minuten.
  • Mit Pfeffer und Salz abschmecken – Vorsicht heiß.
  • Tomaten in den Sud geben und so lange köcheln lassen bis sie platzen.
  • Zum Schluss einem Esslöffel Öl einrühren.

Büffelmozzarella und Basilikum

  • Mozzarella in dünne ca. 8 Scheiben schneiden.
  • Zwei Esslöffel Olivenöl auf einen Teller geben, kleingeschnittenen Basilikum zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen.
  • Mozzarellascheiben hineinlegen und einmal wälzen.

Anrichten

  • Tomaten mit der Balsamico Reduktion auf einen Teller geben, zwei Scheiben Mozzarella oben auflegen und mit etwas Balsamico verzieren.
  • Pfeffern und salzen. (gestoßener Pfeffer passt noch besser)

Notizen

Tipp:
Übrig gebliebene Reduktion passt prima zu allen Weich,- und Schimmelkäsesorten, Rucolasalat und Hähnchenbrustfilet.
Mit einem Zweig frischem Rosmarin kannst du die Reduktion aromatisieren.
Je länger du reduzierst, desto dickflüssiger wird der Balsamico, er dickt im kalten Zustand sehr nach.
 

Ich wünsche dir guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen. Lass es dir und deinen Gästen schmecken.

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