Thai-Curry mit knackigen Paprikaschoten
Vegetarische Blitzgerichte gehören für mich einfach im Alltag dazu. Wichtig ist mir immer, dass frisches Gemüse dabei ist. Dieses Thai-Curry erfüllt alle meine Kriterien und passt für mich perfekt in die Kategorie, schnell, einfach, lecker und gesund. Leicht scharf (durch die Curryaste), ist es in 20 Minuten fertig zum servieren. So lange braucht nämlich der Reis.
Thai-Curry ohne viel Schnick Schnack
Für ein Thai-Curry benötigst du nicht unbedingt viele exotische Zutaten. Gerade wenn du nur hin und wieder diese Geschmacksrichtung liebst. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, wenn am Ende Zutaten übrig bleiben, die man nicht mehr verwenden kann.
In der Currypaste befinden sich viele tolle Gewürze, die die Soße so richtig schmackhaft machen. Das solltest du ausnutzen und dabei kurzerhand dein Lieblingsgemüse verwenden.
Klar kannst du eine Currypaste auch selbst machen, beim Kochen für jeden Tag muss es bei mir eher schnell und einfach gehen. Darum greife ich gerne auf diese Art und Weise auf ein Fertigprodukt zu.
Für ein Thai-Curry sind alle Zutaten in gut sortierten Supermärkten erhältlich
Ich benötigte für meine Thai-Kokos-Suppe, die ich aus dem Buch : Meine Lieblingsrezepte-von Tina Marcelli nachgekocht habe, z.B. Kaffir-Limettenblätter, Zitronengras und ebenfalls gelbe Currypaste.
Currypaste und Zitronengras sind mittlerweile überall in gut sortierten Supermärkten erhältlich. Aufgrund der starken Nachfrage haben die meisten Läden eine extra Abteilung mit Regalen dafür eingerichtet.
Bei den Kaffir-Limettenblättern musste ich schon in einen Asia-Laden gehen, wo sie tiefgefroren zu finden waren. Gut, jetzt habe ich hier in Düsseldorf kein Problem um an exotische Lebensmittel zu gelangen. Ist aber nicht überall so der Fall, deshalb ist es mir immer wichtig, dass bei meinen Rezepten der Einkauf unproblematisch ist.
Bei meiner gelben Currypaste hatte ich richtig Glück, sie passte direkt von Anfang an zu mir und ich bleibe bei dieser Marke. Ich hatte sie ebenfalls im Asia-Laden gekauft, weil ich dort damals sowieso die Limettenblätter besorgen musste. Ehrlich gesagt, das Angebot an Currypasten hat mich schier überwältigt. Lesen konnte ich natürlich kein Wort, zum Glück gab es Beratung.
Mit etwas Vorratshaltung vereinfachst du deinen Alltag enorm
Wenn du täglich kochst, ist eine gewisse Vorratshaltung unerlässlich. Neben verschiedenen Pastasorten, habe ich auch immer Reis, Mehl, diverse Dosen wie z.B. Kokosmilch, gehackte Tomaten, Mais, Kidneybohnen und ja, sogar eine Packung Sauerkraut darf nicht fehlen. Wobei ich Sauerkraut eher in den Winter,- und Herbstmonaten bevorzuge, ist es dem Mr. von der Prise sehr wichtig, immer etwas im Haus zu haben.
So kann ich in Ruhe über den Markt schlendern und mich an all den herrlichen Sachen erfreuen, die die Natur für uns zu jeder Jahreszeit bereithält. Über den Markt zu gehen um Gemüse, Blumen etc. zu kaufen gehört irgendwie zu meinen Lieblingsbeschäftigungen und ist für mich weit entfernt vom stressigen Wocheneinkauf.
Ein Thai-Curry kannst du mit verschiedenen Gemüsen zubereiten
Ich liebe Paprikaschoten in jeglicher Form, irgendwie ist das für mich ein richtiges “Naschgemüse”, das ich gerne einfach mal so zwischendurch in Streifen geschnitten wegknabbere.
Dieses Mal kam es auch in mein Thai-Curry. Paprikaschoten habe eine sehr kurze Garzeit und ich mag es wenn sie noch schön knackig sind. Zu einem Thai-Curry passen aber auch Zuckerschoten, Möhren oder Brokkoli sehr gut. Auf Knoblauch habe ich bewusst verzichtet und frischen Ingwer hatte ich gerade nicht im Haus. Diese beiden Gemüsesorten sind ebenfalls schnell gar. Falls du sie eventuell mit verarbeiten möchtest, gib diese sehr klein geschnitten, ungefähr 5 Minuten vor den Paprikaschoten in die Pfanne.
Auf Knoblauch habe ich bewusst verzichtet und frischen Ingwer hatte ich gerade nicht im Haus.
Kinder mögen z.B. auch gerne eine Scheibe Ananas in der Soße. Ich natürlich auch, das wird es dazu geben, wenn es bei uns Toast Hawaii gegeben hat. Meistens bleiben bei uns noch ein oder zwei Restscheiben von der Ananas übrig. Ich finde es ist eine sehr leckere Resteverwertung.
Thai-Curry, den Schärfegrad kannst du selbst bestimmen
Wir mögen es nicht ganz so scharf, darum habe ich auch nur 1 Teelöffel gelbe Curry-Paste genommen. Diese Menge reicht für uns in Verbindung mit 200 ml Kokosmilch.
Natürlich kannst du deinen Schärfegrad selbst bestimmen, indem du mehr von der Paste oder noch zusätzlich etwas Chilischote hinzugibst.
Thai-Curry lässt sich super gut einfrieren
obwohl es so fix gemacht ist, kannst du Thai-Curry sehr gut einfrieren. Manchmal passiert es ja, dass der Hunger doch nicht so groß ist und es bleibt etwas übrig. Das gilt auch für Single, die eventuell nur alle zwei Tage kochen möchten.
Thai-Curry aus der Pfanne
Weil ich jetzt nicht sooo oft asiatisch koche, ich habe noch nicht einmal einen Wok, bereite ich es in der Pfanne zu. Das geht ganz einfach und ist auch für dich problemlos zu machen.
Würze ein Thai-Curry nach deinem eigenen Geschmack
Gerade bei Gewürzen wie diese Currypaste dessen Geschmack du noch nicht so kennst, solltest du zuerst vorsichtig dosieren. Nachwürzen kannst du immer noch. Meistens schmeckt man die Schärfe erst 1-2 Minuten später auf der Zunge.
Thai-Curry
Kochutensilien
- Pfanne
Materials
- ca.120 Gramm Basmatireis
- 1 Stück rote Paprikaschote
- 1 Stück gelbe Paprikaschote
- 1 Bund Lauchzwiebeln
- 1 Teelöffel gelbe Currypaste
- etwas Currypulver
- 200 ml Kokosmilch
- Pfeffer frisch gemahlen
- Salz
- ca. 1 Esslöffel Sesamöl / Rapsöl geht auch
- Kurkuma (optional)
Anleitungen
- Den Reis nach Packungsvorschrift kochen. Das dauert ca. 20 Minuten .
- Paprikaschoten waschen, halbieren, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Streifen oder mundgerechte Stücke schneiden.
- Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in schmale Ringe schneiden.
- Öl und Currypaste in der Pfanne etwas anrösten, die Paprikaschoten hinzufügen und kurz mit anbraten.
- Pfeffer, Salz, Currypulver und Kurkuma hinzugeben. Mit Kokosmilch ablöschen und ungefähr 5 Minuten leicht köcheln lassen.
Notizen
PS: Nimm dir den PIN für später mit.
Oder, wenn du mein Thai-Curry nachgemacht hast, dann zeig es doch auf Instagram und tagg mich mit # www.instagram.com/eineprisesalz.blog/,dann verpasse ich es nicht und freue mich wie ein kleiner Schneekönig, wäre doch super.
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