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Salate – meine besten Tipps wie sie gelingen

Heute bekommst du meine besten Tipps wir dir deine Salate gelingen. Salate gibt es bei uns regelmäßig und das nicht nur im Sommer. Erst neulich habe ich noch so gedacht, was für ein Glück das die Salatschleuder erfunden wurde. Denn ohne dieses mega coole Teil schmecken Blattsalate nur halb so gut.

Erfunden wurde die Salatschleuder in den 1950er Jahren von Karl Zysset, dem Inhaber der Firma Zyliss, sagt Wikipedia. Ach, ich könnte ihn heute noch dafür küssen.

Salatschleuder
Salatschleuder

Salate haben zu jeder Jahreszeit Saison

Salate haben zu jeder Jahreszeit Saison und sind die Dauerbrenner schlecht hin. Ihre Vielfalt macht sie sehr Attraktiv und ebenso beliebt. Gerade im Sommer isst man öfters frische Salate als in der übrigen Zeit. Jetzt sind alle Sorten verfügbar und haben das volle Aroma.

Egal ob im Sommer oder Winter, einmal in der Woche gibt es bei uns immer einen Salat.

Damit Salate schmecken gibt es einiges zu beachten

Damit deine Salate auch schmecken, solltest du ein paar Regeln beachten. Ist auch nicht sonderlich schwer, wirkt aber Wunder.

Salate müssen frisch sein und der Saison entsprechen. Gerade Blattsalate werden schnell welk und niemand möchte sie mehr essen.

Denn nur bei frischen Salaten entfaltet sich der volle Geschmack.

Mit diesem Trick frischst du welken Salat wieder auf

Es gibt einen kleinen Trick mit dem du deine schlapp gewordenen Blattsalate wieder auffrischt. Ist mir auch schon passiert, ein halber Kopfsalat im Gemüsefach meines Kühlschranks vergessen. Dann sieht er ja nicht mehr so schön aus.

In diesem fall nimmst du eiskaltes Wasser und gibst gute 3-4 Spritzer Zitronensaft hinein. Jetzt nimmst du die kompletten Blätter und lässt diese dann ca. 20-30 Minuten darin liegen. Dafür nehme ich immer den Zitronensaft in der “gelben Flasche”, mit diesem reinige ich auch den Innenraum von meinem Dampfbackofen.

Vitamine gehen natürlich verloren, das ist ja schon bei der längeren Lagerung passiert. Aber du kannst den Salat, der jetzt wieder hübsch aussieht problemlos genießen.

Der Vorteil einer Salatschleuder

Eine Salatschleuder ist schon Gold wert und hat im Prinzip nur Vorteile.

Blatt-Salate müssen natürlich vor ihrer Verarbeitung immer gewaschen werden. Danach werden sie einfach in einer Salatschleuder trocken geschleudert. Somit bleibt das Dressing viel eher an den einzelnen Blättern haften. Sie werden nicht matschig und verwässern das Dressing auch nicht.

Ich kann mich noch daran erinnern, wenn meine Oma den Blattsalat immer in eine Küchentuch gelegt hat. Ich meine das Tuch zum Abtrocken. Hierin wurde der Salat dann von Hand geschleudert bis das Wasser einigermaßen draußen war. Dafür musste sie immer vor die Türe gehen, sonst wäre ja die ganze Küche nass geworden. Im Sommer ging das Gott sei Dank ja.

Salate - wieder aufpeppen

Salate sollten der Saison angepasst sein

Um den vollen Geschmack der Salate zu erhalten, achte immer darauf wann das Gemüse gerade Saison hat.

Bei einem Tomatensalat im Februar hilft das beste Olivenöl und auch der teuerste Balsamessig nichts, weil Tomaten in unserer Region im Februar nicht schmecken.

Bring Abwechslung in deine Salate

Abwechslung bei Salaten ist immer gut. Damit wird dein Salatjahr nie langweilig.

Natürlich möchte man auch nicht immer den gleichen Salat essen, das wäre ja auch zu langweilig. Um etwas Abwechslung rein zu bringen kannst du deine Salate aufpeppen, z.B. mit gerösteten Pinienkernen, Kürbiskernen, Mandeln oder Nüsse. Super lecker schmeckt es wenn du die Nüsse vorher in einer beschichteten Pfanne ohne Öl kurz anröstest bis sie anfangen zu duften.

Dann über den Salat geben und genießen. Ist außerdem auch sehr gesund.

Salate verfeinern

Du kannst einfach alle Salate verfeinern.

Bei Blattsalaten kannst du einfach eine übrig gebliebene Karotte oder eine rote Beete mit reinraspeln.

Lass deiner Kreativität einfach freien Lauf und nimm auch etwas süßes wie Himbeeren, Trauben oder auch eine Birne mit dazu. Die schmeckt mega gut wenn man sie vorher leicht karamelisiert.

Salate aus Gemüsesorten

Salate aus rohem oder gekochtem Gemüse, Kichererbsen, Feta, Mozzarella und Paprika sättigen sehr gut und lassen sich auch leicht mit ins Büro oder zum Picknick nehmen.

Salate mit Kohl sind super gesund

Kohl eignet sich auch sehr gut für tolle Salate. Probiere doch einfach mal Spitzkohl, Rotkohl oder Fenchel.

Brokkoli, Spargel, Kohlrabi, Möhren roh und gekocht, lass deine Phantasie schweifen. Übrigens habe ich hier ein mega leckeren Weißkohlsalat für dich. Er wird mit warmen Dressing gemacht, damit sparst du dir das Kneten vom Kohl. weisskraut-salat. Ich liebe diesen Salat, er hat wirklich Suchtpotenzial.

Salate und Gemüse Saisonkalender

Auch hier gilt die Regel, das Gemüse sollte Saison haben. Ganz neu auf meinem Blog gibt einen Saisonkalender indem du in den einzelnen Monaten nachlesen kann welches Gemüse im entsprechenden Monat frisch von unseren Äckern stammt. Gib einfach saisonkalender in die Suchfunktion ein und den entsprechenden Monat. Bedenke aber das er in diesem Jahr noch nicht vollständig ist.

Salate – mit Fleisch und Käse ein Hauptgericht

Salate werden schnell zu einem Hauptgericht, wenn er mit Rinderfiletspitzen, Hähnchenbrust angerichtet wird. Ebenso mit Fetakäse, Fisch, Thunfisch, Schinken oder auch Ei.

Salate - Hauptgericht

Salate mit frischen Kräutern

Frische Kräuter in Salaten sind ein weiteres Highlight und riechen schon beim schneiden einfach köstlich. Auch hier sollten die frischen Kräuter in einer Salatschleuder getrocknet werden.

Salate – auf das Dressing kommt es an

Es geht wirklich nichts über ein selbst gemachtes Dressing für deinen Salat. Die Herstellung eines Dressings ist wirklich kinderleicht und schnell gemacht.

In ein wirklich gutes Dressing gehört immer ein gutes Öl und ein guter Balsamessig. Natürlich kannst du auch eine frisch gepresste Zitrone oder Limette nehmen.

Mit verschiedenen Ölen bringst du richtig Abwechselung in deine Speiseplan. Ein Salat mit einem leckeren Kürbiskernöl ist schon etwas ganz besonderes. mega lecker und passend im Herbst.

Ein Dressing auf Sahnebasis passt z.B. sehr gut zu gekochten Möhren. Wer es dann lieber etwas Kalorienbewusster mag nimmt z.B. Buttermilch als Basis.

Ebenfalls als Basis gehen auch Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe.

Honig, Senf, Orangensaft oder auch ein Johannisbeer-Gelee, du seht schon, die Liste kann sehr lang werden aber keinesfalls langweilig.

Hast du schon einmal frische oder gefrorene Himbeeren mit in dein Dressing püriert? Dazu ein Walnussöl, so ein Geschmackserlebnis kann euch kein Fertig-Dressing bieten. Ich sage nur mega lecker.

Salatdressing auf Vorrat

Zu guter Letzt bewährt es sich immer wieder bei einem Salatdressing direkt eine größere Menge zu machen. So hast du immer einen kleinen Vorrat in deiner Kühlschranktüre.

Mit größeren Mengen meine ich ca. 1 Liter. Je nach dem halten sich Salatsoßen bis zu drei Wochen im Kühlschrank. Hierbei ist nur zu beachten, das du keine rohe Zwiebel mit rein schneidest. Rohe Zwiebeln fangen nämlich leicht an zu gären und dein Dressing ist um. Hier ist eins meiner Lieblingsdressings joghurt-dressing-selbst-machen/#recipe

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