
Bohnensuppe wie früher
Viele Mäuler mussten gestopft werden und große Auswahl an Lebensmitteln gab es auch nicht. Aber was es immer gab, waren Kartoffeln, Milch und Gemüse der Saison. Deshalb gab es im Herbst in den Familien oft diese wirklich leckere und preiswerte Bohnensuppe.
Wir lieben diese Suppe.

Ich gebe ja zu, ein Hingucker ist diese Suppe nun gerade nicht. Sie hatte auch verschiedene Namen, das war von Region zu Region unterschiedlich. Und es gab kein Kind welches diese Suppe nicht kannte. Bei uns wurde zu jeder Suppe Brot gereicht.
Ich mag die traditionelle Küche sehr gerne und finde, sie sollte nicht in Vergessenheit geraten. Dazu bewundere ich immer unsere Mütter und Großmütter, die aus Nichts etwas besonderes machten. Rezepte wurden von Generation zu Generation weitergegeben.
Von den “Heimathäppchen” wieder in Erinnerung gebracht, möchte ich es hier ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten lassen.

Für 2-3 Personen:
- 500 gr Kartoffeln
- 500 gr grüne Bohnen
- 30 gr Butter
- 500 ml Milch
- 50 ml Sahne
- Pfeffer
- Salz
- Dill (getrocknet)
- 2 Eßl Weißweinessig
Zubereitung:
Kartoffeln schälen in Stücke schneiden und 20 Minuten in Salzwasser kochen.
Bohnen putzen in mundgerechte Stücke schneiden und ca. 10 Minuten in Salzwasser kochen und beiseite stellen.
Die Kartoffeln abgießen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Butter, Milch und Sahne zugeben und umrühren. Die Bohnen zugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Bohnensuppe wie früher
Kochutensilien
- Topf
Materials
- 500 Gramm Kartoffeln
- 500 Gramm grüne Bohnen
- 30 Gramm Butter
- 500 ml Milch
- 50 ml Sahne
- Pfeffer
- Salz
- Dill (getrocknet)
- 2 Eßl Weißweinessig
Anleitungen
- Kartoffeln schälen in Stücke schneiden und 20 Minuten in Salzwasser kochen.
- Bohnen putzen in mundgerechte Stücke schneiden und ca. 10 Minuten in Salzwasser kochen und beiseite stellen.
- Die Kartoffeln abgießen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Butter, Milch und Sahne zugeben und umrühren. Die Bohnen zugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
Tipp: Im Originalrezept kommt Bohnenkraut rein, aber ich finde es mit Dill einfach leckerer.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.
Mich würde ja interessieren, wer dieses Gericht noch kennt oder für wen es komplett neu ist.
Bin auf eure Antworten gespannt.



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